Schachliches

Im St. Pauli - B-Open 2015 passiert

 

600 DWZ-Punkte trennten die beiden Spieler Jens Finkhäuser und Marcel Liebert. In der nebenstehenden Stellung war der DWZ-Schwächere (Marcel) mit Schwarz am Zug. Weiß hatte sich in der Eröffnung einen Turm einverleibt, dabei jedoch vergessen sich zu entwickeln. Wie ging die Partie wohl weiter?

 

Hier die nächste Zugfolge: 1. - Dxg2 2.Tf1 De4+ 3.De2 Einziger Zug, der nicht zum sofortigen Matt führt. (3.Le2?? Sf3#) Sxe2-+ und Schwarz gewann nach einigen weiteren Zügen.

Hier kann jeder mitmachen.

Stellung und Aufgabe aus "Jugendschach", Meisterschaft der Schule Turmweg

 

Lösung: Auch ein König kann angreifen und sogar Doppelangriffe starten. Hier zieht Schwarz einfach 1. - Ke7 und greift gleichzeitig Turm und Läufer an. Die beste Antwort von Weiß dürft wohl 2.Txe6+ sein, wodurch Weiß zwar keinen Läufer gewinnt, jedoch wenigstens den schwarzen e-Bauern erobert. Damit wäre die Stellung ausgeglichen. Also: 2. - Kxd7 3.Txe6

Chance vertan - Chance genutzt

Diese Stellung entstand nach dem 33. Zug von Schwarz im Finale der Hamburger Pokalmannschaftsmeisterschaft 2015 zwischen dem Hamburger SK und dem SC Diogenes (Stefan Gottuk - Luis Engel). Wenn Weiß sorgfältig spielt, sollte er in dieser Stellung gewinnen können; z.B. 34.Tf6+ Kg8 35.Sh4 +- Jetzt kontrolliert der Springer das für eine Remisschaukel benötigte Feld f3. Weiß kann sich nunmehr an die Eroberung eines weiteren Bauern machen.

Was geschah jedoch in der Partie? 34.Txa6? Sf3+! Schwarz ergreift seine Remischance. 35.Kf1 Sh2+ Remis. Auf Kg1 folgt wieder Sf3+, Kf1 usw. (Natürlich darf der König wegen Th2# -"Arabermatt"- nicht nach h1 gehen.)

 

Auflösung von der Seite Jugendschach

- eine Stellung vom Schulschach-Pokal 2015 -

 

Schwarz konnte eine doppelte Drohung aufbauen: einmal Matt und zum anderen weiteren Materialgewinn. 1. - Sg4 (Es droht Dxh2+ nebst Dxf2#. Zum anderen hängt der Lc3.) 2. Sf1 Lxc3 mit Läufergabel auf beide Türme. Schwarz gewinnt also bei dieser Mini-Kombination einen Turm.

 

aus der Partie: Arvid Stiehl - Fabio Winterstein

Beim Springer-Pokal am 31.1.2014 passiert

 

Hier ist etwas passiert, was ich schon oft auf Jugendturnieren beobachten durfte (musste).

Diese Stellung war zwischen Karina (Weiß) und Philipp (Schwarz) nach dem 38. Zug auf dem Brett. Die beiden weißen verbundenen Freibauern sehen mächtig aus. Doch der weiße König darf das Quadrat des schwarzen Freibauern e4 (Begrenzung: e4-e1-b1-b4) nicht verlassen, um seine Freibauern am Damenflügel zu unterstützen. Schwarz verlor diese Remisstellung, weil er den hinteren der beiden weißen Freibauern schlug und damit dem anderen weißen Freibauern die Umwandlung emöglichte. Um das Remis zu erreichen, hätte Schwarz nur die beiden weißen Freibauern blockieren müssen. - Die Partie nahm folgenden weiteren Verlauf: 39.Ke3 Kc5 40.Kd2 Kb4 41.Ke3 Kxb3?? der Verlustzug; Schwarz hätte einfach wieder mit dem König nach c5 gehen können, um abzuwarten, was Weiß unternimmt. Die beiden weißen Freibauern wären blockiert gewesen, also ohne eine Chance auf Umwandlung. Z.B. 41. - Kc5 42.Kd2 Kb4 43.Ke3 und so weiter bis dreimal die gleiche Stellung mit demselben Spieler am Zug entstanden wäre. - Begrenzt hätte der weiße König einen minimalen Vormarsch der weißen Bauern unterstützen können; doch nur so weit, dass er selber nicht das Quadrat des Beuern e4 verlässt. Zum Beispiel: 41.Kc2 (statt Ke3, wie in der Partie geschehen) Kc5 42.Kc3 Kc6 43.b4 Kb6 44.c5+ Kb5 45.Kd4 Kc6 und es geht für Weiß nicht weiter, da der weiße König im Quadrat des Bauern e4 bleiben muss. Also Remis! Tatsächlicher weiterer Verlauf: 42.c5 mit Umwandlung des c-Bauern in eine Dame und damit späterer Gewinn für Weiß.

Jugendtraining

5.8.2013

 

Die Sommerferien sind vorbei. Trotz sommerlicher Hitze hat das Jugendtraining wieder begonnen. Ein Ertrag des ersten Trainings ist in der Stellung unten zu sehen. Gleich vier Taktikmotive kommen zur Geltung: Doppelschach, Abzugsschach, Herauszerren des Königs aus seiner Deckung und Doppelangriff.

Gleich beim ersten Jugendtraining nach den Ferien kam es in einer Trainingsschnellpartie zu dieser Kombination (Schwarz am Zug): 1. - Sfh4++ 2.Kh3 Dg2+ 3.Kg4 Te4+ 4.Dxe4 Dxe4+ 5.Kh3 Dg2+ 6.Kg4 f5+ 7.Kg5 (7.Kh5 Df3+ 8.Kg5 Dg4#) h6+ 8.Kh5 Df3+ 9.g4 Dxg4#

 

St. Pauli - Open 2013

Streiflicht 1 vom St. Pauli - Open: Janke,L (TuRa Harksheide) - Meyerfeldt,T (SKJE) (Schwarz am Zug)

Wie kann Schwarz seinen vorgerückten Freibauern nutzbar machen? - Wenn der b-Bauer verschwindet, kann der grünfeldindische Läufer von c3 aus den Freibauern unterstützen. Statt sich passiv um seinen angegriffenen a-Bauern zu kümmern, verbessert Schwarz die Wirkungsmöglichkeit seiner Figuren. Weiterer Partieverlauf: 1. - Tc2 2.Sfd2 Lxb2 3.Txa7 Lc3 Jetzt hat der sL seine angestrebte Position erreicht. 4.Td1 Sxa2 5.Tb7 Sc1 6.Sxc1 Txd2 7.Txd2 Lxd2 8.Sb3 Lxf4 9.Txb6 d2 Weiß muss Material für den mächtigen Freibauern hergeben. Damit ist dann die Partie entschieden. 10.Sxd2 Lxd2 -+

Streiflicht 2 vom St. Pauli - Open: Emami,M - Werner,A (Schwarz am Zug)

9. Runde im St. Pauli - Open. Fast alle Partien sind beendet. Eine Partie mit einer interessanten Stellung ist noch im Gange: M. Emami (Hamurger SK) - A. Werner (Neustadt).

Kann Schwarz seine verbundenen vorgerückten Freibauern bei ungleichfarbigen Läufern gewinnbringend zur Geltung bringen?

Schwarz fand einen Gewinnweg (Motiv:Ablenkung): 1. - Lxe5 Nimmt der wK den sL, so entscheidet das sofortige Vorrücken des g-Bauern. - Nimmt Weiß den sL nicht, so ist das Endspiel mit drei verbundenen Freibauern auch bei ungleichfarbigen Läufern für Schwarz gewonnen.

HMM 2013

Braune-Krickau, D. - Schües, A.

Schwarz am Zug

Schwarz kann seinen Königsflügelangriff erfolgreich fortsetzen. Aus dem Kampf Diogenes 5 gegen SKJE 5

 

Lösung

HJET 2013 / U14 - Taktikaufgaben

01

Christiansen, Anna - de Mora, Max

Schwarz am Zug

Weiß zog zuletzt b2-b3? Wie hätte Schwarz diesen Zug ausnutzen können ?

Lösung

02

Ferenz, Björn - Müller-Groeling, Henrik

Schwarz am Zug

Im Moment hat Schwarz nur einen Bauern mehr. Doch das soll sich bald ändern.

Lösung

03

Meyerfeldt, Tim - Kempcke, Midas

Weiß am Zug

Schwarz hatte gerade rochiert. Mit Sxf7 konnte Weiß Qualität und Bauern gewinnen.

Was wäre jedoch auch noch gegangen?

Lösung

04

Meyerfeldt, Tim - Lam, Daniel

Weiß am Zug

 Weiß am Zug gewinnt Material oder setzt matt.

 

Lösung

05

Keyser, Philipp - Li, Kevin

Weiß am Zug

Weiß am Zug gewinnt entscheidend Material.

 

Lösung

Max Borgmeyer – die letzte Jugendbundesliga-Partie (Staffel West)

Max Borgmeyer

13. Mai 2012: Max Borgmeyer verabschiedet sich mit einer eindrucksvollen Schwarzpartie aus der Jugendbundesliga, da er im turnierschachlichen Sinne die Jugendzeit verlässt.

 

Noch einmal wird er allerdings in der Jugendbundesliga-Mannschaft des SC Königsspringer Hamburg am 1. Brett Platz nehmen, sofern der Stichkampf gegen den Vertreter der Ost-Staffel gewonnen wird: Auf der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft am Ende des Jahres.

 

Hier die von Max kommentierte Partie:

 

(1) Becker,Sven - Borgmeyer,Max [A25]

Jugendbundesliga, 13.05.2012

[Max Borgmeyer]

 

1.c4 e5 2.g3 Sc6 3.Lg2 f5 4.Sc3 Sf6 5.d3 Lb4 6.Ld2 Lxc3 7.Lxc3 d6 8.e3 0–0 9.Se2 De8 10.Dd2 Le6 11.b3?

Schwarz erhält Kontrolle über das Zentrum. Weiß kämpft bereits um Ausgleich.

 

11...d5 12.f4 e4 13.Lxf6 Txf6 14.dxe4 Weiß darf die d-Linie nicht öffnen, da er sie nicht halten kann. [14.0–0 Th6 15.c5 Dh5 16.h3 Td8 17.d4 b6 18.Tac1 Lc8] 14...dxe4 15.0–0–0 [15.0–0 Td8 16.De1 De7 17.Td1 Tff8 18.Txd8 Txd8 19.Sc3 Sb4=+] 15...a5 16.g4 a4 17.gxf5 axb3 18.fxe6 [18.axb3 Df8 19.Dc3 Sb4 20.Kb1 Lxf5 21.c5 Sd3-+] 18...Txa2 19.Dd7 [19.Dd5 Sb4 20.Dd7 Txe6 21.Lh3 Te7 22.Dxe8+ Txe8 23.Sc3 Tc2+ 24.Kb1 Txc3–+] 19...Da8   0–1

 

 

Druckvolles Spiel

Eine Kostprobe seines jungmeisterlichen Könnens gab Luis Engel mit Schwarz in der Partie gegen seinen Vereinskameraden Henning Holinka bei der HJEM-U10 2012.

 

Schwarz am Zug

Nach dem 37. Zug von Weiß entstand die vorliegende Stellung. Mit seinen in der zweiten Reihe verdoppelten Türmen und der Dame übt Schwarz starken Druck gegen g2 aus. Da macht es auch nichts, dass Weiß im Mehrbesitz eines Bauern ist. Luis Engel setzt einfach und wirkungsvoll fort.

 

37... Txf3  Der Verteidiger der Dame wird vernichtet. Gleichzeitig deckt er Turm seine Dame. Gleichzeitig droht auch noch 38. - Dxh3 39.gxh3 Txh3#.  38. Dxg3 Txg3 39. Tab1 Tgxg2 Schwarz verleibt sich auch noch den Bauern g2 ein und droht einzügig matt (Th2#). 40. Tge1 Se5 Schwarz mobilisiert noch eine Reservefigur. 41. Txb2 Txb2 42. h4 Sf3 Jetzt ist das Arabermatt (Th2#) nicht mehr zu verhindern. Weiß gab auf.
 

Ein Endspiel von der U10

Schwarz am Zug

Diese Endspielstellung entstand in der Partie zwischen Robert Engel und Aruna Abicht auf der Hamburger U10-Meisterschaft 2012.

 

Um den h-Bauern umwandeln zu können, muss Schwarz seinen König auf das Feld g1 bringen. Doch der weiße König beabsichtigt, zwischen den Feldern f1 und f2 zu pendeln, um den schwarzen König eingesperrt zu lassen. Schwarz muss also dem weißen König die Felder f1 und f2 nehmen. Der schwarze Läufer könnte das leicht erreichen, wenn er sich auf der Diagonale f1-a6 beliebig bewegen dürfte. Doch das Problem des Läufers ist, dass er auch noch auf das Umwandlungsfeld c8 aufpassen muss.

 

Wie kann Schwarz dieses Problem lösen? - In der Partie geschah die Zugwiederholung La6+ Kf2 Lb7 Kf1 La6+ ...


Lösung

 

 

Kleine Taktik vom Schulschachpokal

Weiß am Zug

 

Diese Stellung entstand im Rahmen des Schulschachpokals 2012 in der WK IV -
Begegnung Gymnasium Heidberg gegen Johanneum  Schwarz hatte gerade Sf6-h5
gezogen. Wie konnte Weiß den fehlerhaften letzten Zug von Schwarz
ausnutzen?


Lösung

 

Elementares Bauernendspiel

Weiß am Zug

 

Bauernendspiele eignen sich gut zum Üben des Variantenberechnens. Hier eine Stellung, die jeder geübte Vereinsspieler beherrschen sollte. Wie gewinnt Weiß?

 

Lösung

 

Hamburger Jugendeinzelmeisterschaft 2012

 

Max-Julian de Mora (SKJE/Nordwest) auf dem Treppchen

Die folgende Stellung entstand in der U12-Endrunde nach dem 35. Zug von Weiß.

Kastner, Nils - de Mora, Max-Julian

HJEM 2012 U12 (7), 15.03.2012

[Schierholz, Günter]

 

Max hat in dieser Stellung eine Qualität mehr, die etwas bessere Bauernstruktur und vor allem einen aktiven Turm auf der 2. Reihe. Das ist sicherlich eine Gewinnstellung für Schwarz. Doch wie Schwarz diese Stellung zum Partiegewinn realisierte, werden wir gleich sehen.

Schwarz am Zug

35...c4! Der rückständige Bauer c5 betritt ein Feld, das doch zweimal von gegnerischen Bauern beherrscht wird. Ist dieses Bauernopfer gerechtfertigt und durchdacht? - Wenn der Bauer d3 auf c4 schlägt, verliert Weiß seinen Springer auf e4. Schlägt dagegen der Bauer b3 auf c4, wie in der Partie geschehen, so bekommt Schwarz einen gefährlichen vorgerückten Freibauern, der von hinten und von der Seite von den Türmen auf seinem kurzen Weg zum Umwandlungsfeld b1 unterstützt wird. Wir folgen dem weiteren Partieverlauf. 36.bxc4 b3 37.Sc5 b2 Jetzt droht schon 38. - Tc1. 38.Tb1 Tc7 39.d4 Tc8 40.Kh3 [40.Sd3 Tb8 nebst Tb3 gewinnt ebenfalls.] 40...Tb8 41.Sd7 Tc1 42.Txc1 bxc1D 43.Sxb8 Dxc4 44.a5 Db3+ und der Springer geht verloren. 0-1

 

St. Pauli - Open                                                                             (13.7.2011)

 

Vom SC Königsspringer Hamburg beteiligen sich drei Spieler bem St. Pauli - Open: Julian Zimmermann, Max Borgmeyer und Eugen Raider.

 

Hier zwei Partien aus diesem Turnier mit Königsspringerbeteiligung:

 

(1)

Zimmermann,Julian (2331) - Leube,Oliver (1974) [B01]

St. Pauli Open Hamburg (2), 10.07.2011

[Schierholz,Günter]

 

Diese Partie aus dem gerade stattfindenden St. Pauli - Open ist ein Beispiel dafür, dass Schwarz seine Entwicklung vernachlässigt und zu früh aktiv geworden ist. Außerdem hat er zuletzt nicht genau gerechnet (Auf Sxe3 hätte Weiß mit Schachgebot die Df5 geschlagen.). 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.d4 Sc6 4.Sf3 Lg4 5.Le2 0–0–0 6.c4 Dh5 7.Le3 e5 8.d5 Raumgewinn für Weiß im Zentrum; ein klarer Eröffnungsvorteil! 8...Df5 9.Sc3 Sb4 10.0–0 Betrachten wir das Kriterium "Wer hat Entwicklungsvorsprung?", so hat Weiß sämtliche Leichtfiguren im Spiel, während bei Schwarz noch zwei Leichtfiguren auf der Grundreihe stehen. 10...Sc2? 

11.Ld3 Aus und vorbei für Schwarz! 1–0



(2)

Nixdorf,André (1974) - Borgmeyer,Max (2140) [B90]

St. Pauli Open Hamburg (2), 10.07.2011

[Schierholz,Günter]

 

1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.f3 e5 7.Sb3 Le6 8.Le3 Wir sind im Englischen Angriff des Najdorf-Systems. Weiß beabsichtigt, lang zu rochieren am Königsflügel anzugreifen. Schwarz dagegen wird versuchen, ein Gegenspiel am Damenflügel aufzuziehen. Schwarz muss für ein erfolgreiches Spiel auch unbedingt den Zentrumsschlag d6-d5 ins Auge fassen. 8...Sbd7 9.g4 b5 10.g5 b4 11.Sd5 Sxd5 12.exd5 Jetzt ist das Zentrum festgelegt. Der Zug d6-d5 hat sich damit erübrigt. 12...Lf5 13.Ld3 Lxd3 14.Dxd3 Le7 15.h4 a5 16.0–0–0 0–0 17.Kb1 a4

Schwarz hat bereits ausgeglichen. 18.Sd2 Da5 19.Sc4 Da6 20.Tc1 Tfc8 21.Sd2 Nun hat Weiß zwei Springerzüge vergeudet (Tempoverluste). Weiß willl auch auf Kosten eines isolierten Doppelbauern die Damen tauschen. Da Schwarz aktiver steht und seine Schwerfiguren in guter Position hat, wird er auf den Damentausch nicht eingehen. 21...Db7 22.Se4 Tcb8 23.h5 f5 24.gxf6 Sxf6 25.Sxf6+ Lxf6 26.De4 b3 27.cxb3 a3 28.bxa3 Txa3 29.Tc3 Da6 30.Th2 Ta8 31.Thc2 Txa2 32.Tc8+ Txc8 33.Txc8+ Kf7 34.Tc7+ Ke8 35.Tc8+ Ke7 36.Tc7+ Kd8 37.Tc2 Ta1+ 38.Kb2 Da3+ 39.Kc3 Td1 40.Ld2 Tb1 41.Kd3 Txb3+ 42.Ke2 Da6+ 43.Kf2 Tb1 Weiß steht unter Druck. Von seinem Englischen Angriff haben wir im Partieverlauf nichts gesehen. 44.Dg4 Df1+ 45.Ke3 Tb3+ 46.Tc3 Txc3+ 47.Lxc3 Dc1+–+ 48.Kd3 e4+ Ein hübscher taktischer Abschluss! Weiß gab auf. 0–1